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Feenlaternenpflanze taucht nach 30 Jahren wieder in Japan auf
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Was sind Feenlaternen?
Feenlaternen sind seltene und faszinierende Pflanzen der Gattung Thismia. Sie erhalten diesen Namen aufgrund ihres eigentümlichen Aussehens und Verhaltens. Feenlaternenfliegen sind bekanntermaßen biolumineszent, das heißt, sie können Licht aussenden, das den Waldboden, in dem sie leben, scheinbar „erleuchtet“. Das Faszinierendste ist jedoch, dass diese Pflanzen im Gegensatz zu den meisten Pflanzen keine Photosynthese betreiben und ihre Energie aus anderen Quellen beziehen.
Diese Pflanzen wachsen normalerweise unter der Erde in dunklen, feuchten Böden. Sie leben in einer Symbiose mit Mykorrhizapilzen und beziehen von diesen die Nährstoffe, die sie zum Überleben brauchen. Die Biolumineszenz von Feenlaternen ist eine ungewöhnliche Eigenschaft, die von der Wissenschaft noch wenig verstanden wird, was sie für Forscher und Naturliebhaber noch faszinierender macht.
Sind Feenlaternen Pilz-„Trickster“?
Das stimmt! Feenlaternen gelten als Pilz-„Trickster“. Diese Pflanzen leben in einer symbiotischen Beziehung mit Mykorrhizapilzen, doch im Gegensatz zu den meisten Pflanzen, die eine Symbiose mit Pilzen eingehen, geben sie den Pilzen keine Nährstoffe im Austausch für die Nährstoffe, die sie erhalten.
Stattdessen beziehen Feenlaternen ihre Nährstoffe direkt von Mykorrhizapilzen und bieten nichts im Gegenzug. Diese Strategie wird als „Betrug“ oder „Nährstoffdiebstahl“ bezeichnet, da die Pflanzen von der Symbiose profitieren, ohne dem Pilzpartner etwas zurückzugeben. Dieses einzigartige Verhalten ist eine der faszinierenden Eigenschaften von Feenlaternen und ein interessantes Studienthema für Wissenschaftler, die die Ökologie dieser außergewöhnlichen Pflanzen besser verstehen möchten.
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