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Das Verbrechen, das Agatha Christie zu ihrem ersten Kriminalroman inspirierte

Entdecken Sie das wahre Verbrechen, das Agatha Christie zu ihrem ersten Kriminalroman inspirierte.

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Agatha Christies erster Kriminalroman „The Mysterious Affair of Styles“ wurde 1920 veröffentlicht. Die Geschichte wurde teilweise vom realen Fall der Krankenschwester Florence Nightingale Shore inspiriert, die 1920 in einem Zug ermordet wurde. Die Ähnlichkeiten bestehen jedoch Die Unterschiede zwischen dem realen Fall und der Handlung des Romans sind begrenzt, da Agatha Christie eine völlig fiktive Handlung rund um den Mord in der Styles-Villa entwickelt hat.

Der Mussoorie-Fall

Der „Fall Mussoorie“ bezieht sich auf den Mord, der 1911 in der Stadt Mussoorie in Britisch-Indien stattfand. Dieser Fall, auch bekannt als „Allahabad Carriage Case“, inspirierte Agatha Christie zum Schreiben des Romans „The Mysterious Affair of Styles“, ihrem ersten Buch mit Detektiv Hercule Poirot.

Im „Mussoorie-Fall“ wurde eine Frau namens Emily Inglethorp vergiftet, und der Mord beinhaltete mehrere Verdächtigungen und Wendungen. Agatha Christie nutzte Elemente dieses realen Falles als Inspiration für die Handlung ihres Kriminalromans, nahm jedoch einige Änderungen vor und fügte ihre eigene kreative Note hinzu.

Parallelen zwischen Realität und Fiktion

Es gibt mehrere Parallelen zwischen dem echten Mussoorie-Mordfall (auch bekannt als „Allahabad Carriage Case“) und der fiktiven Handlung von „The Mysterious Affair at Styles“, Agatha Christies erstem Roman.

1. **Mord durch Vergiftung**: Sowohl im realen Fall als auch in der Fiktion wurde das Opfer durch Vergiftung ermordet. In „The Mysterious Case of Styles“ ist das Opfer Emily Inglethorp, während im Mussoorie-Fall das Opfer als Emily Kaye identifiziert wurde.

2. **Mysteriöse Umstände**: In beiden Fällen ereignete sich der Mord unter mysteriösen Umständen, was die Ermittler verwirrte und mehrere Vermutungen darüber aufkommen ließ, wer der Täter sein könnte.

3. **Anwesenheit eines ausländischen Detektivs**: In „The Mysterious Case of Styles“ stellt Agatha Christie den Detektiv Hercule Poirot, einen ehemaligen belgischen Polizisten, vor, um das Verbrechen aufzuklären. Im Fall Mussoorie war an den Ermittlungen ein ausländischer Detektiv namens Jacques Hornung beteiligt, ein Experte für Gifte.

4. **Wendungen und Verdächtigungen unter Familienmitgliedern**: Sowohl in der realen Geschichte als auch in der Fiktion gibt es Wendungen und Verdächtigungen, die sich auf verschiedene Familienmitglieder und Freunde des Opfers auswirken.

5. **Abschluss mit überraschenden Enthüllungen**: In beiden Fällen enthüllt der Abschluss der Ermittlungen überraschende und unerwartete Details über den Mord, wobei schließlich der wahre Täter enthüllt wird.

Obwohl Agatha Christie Mussoories Fall als Inspiration für ihren Roman verwendete, fügte sie fiktive Elemente hinzu und veränderte die Geschichte erheblich, um eine originelle und fesselnde Handlung zu schaffen.

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